Konjunkturumfrage der Vereinigten Industrieverbände:

Konjunkturumfrage der Vereinigten Industrieverbände:

Deutliche Aufhellung der Stimmung in der Region

12-03Aktuelle Auftragslage VIV„Unsere 137 Mitgliedsunternehmen bewerten ihre Lage signifikant besser als im Herbst. Im Herbst hatte sich die Stimmung etwas eingetrübt. Jetzt ist der Optimismus zurückgekehrt. Die aktuelle Lage ist gut und die Unternehmen erwarten auch eher eine Verbesserung im Jahresverlauf als eine Verschlechterung“, erklärt der Vorsitzende der Vereinigten Industrieverbände, Dr. Stephan Kufferath.

Die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage im Einzelnen:

Die derzeitige Geschäftslage wird von den Unternehmen als deutlich besser eingeschätzt als noch vor wenigen Monaten. Die Lage ist schlecht, sagen heute nur noch ganz wenige (2,7 Prozent). Im November waren dies noch 13,5 Prozent der Unternehmen.

Dass sich die Lage in den nächsten sechs Monaten verschlechtern wird, glaubte im Herbst noch jedes vierte Unternehmen. Jetzt sind es nur noch 9,6 Prozent.

Die aktuelle Ertragslage hinkt weiter hinter der im Übrigen guten Entwicklung hinterher. Immerhin: Auch hier hat sich das Bild gegenüber der Herbstumfrage deutlich verbessert: Heute sprechen nur noch 16,7 Prozent der Unternehmen von einer schlechten Ertragslage, im Herbst waren es noch 23 Prozent. Von einer Verschlechterung gegenüber 2011 gehen jetzt noch 26 Prozent der Unternehmen aus, im Herbst waren es noch 37,8 Prozent.

„Die aktuelle Auftragslage entspricht dem insgesamt guten Bild, das wir auch im Herbst hatten“, unterstreicht Kufferath. Die Auftragslage ist gut, sagen wie im Herbst 40 Prozent der Unternehmen. Sie ist schlecht, sagen jedoch nur noch 12,5 Prozent (gegenüber 14,7 Prozent). Mit der insgesamt aktuell guten Auftragslage korrespondiert der hohe Auslastungsgrad bei den Kapazitäten. Für die Zukunft erwarten 28,2 Prozent der Unternehmen eine Verbesserung der Auftragslage (im Herbst: 17,6 Prozent). Von einer Verschlechterung gehen 14 Prozent aus (im Herbst: 21 Prozent).

Die Bereitschaft, Mitarbeiter einzustellen, hat sich wieder verbessert. Von Neueinstellungen gehen 29,2 Prozent der Unternehmen aus (im Herbst: 21,3 Prozent). Entlassen wollen nur wenige Unternehmen (6,9 Prozent). Neueinstellungen planen 29,2 Prozent (im Herbst: 21,3 Prozent).

Auch die Investitionsneigung hat wieder zugenommen. Die Investitionen werden gegenüber dem Vorjahr steigen, sagen 32,4 Prozent der Unternehmen (im Herbst: 21,6 Prozent).

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