Vereinigte Industrieverbände: Schwächeres Wachstum bei den Unternehmen der Region

„Die Unternehmen der Region treten beim Wachstum auf der Stelle. Die Umsatzentwicklung im dritten Quartal 2012 lag mit 916 Millionen Euro nur um 0,4 Prozent über den Umsätzen des zweiten Quartals“, erklärt Dr. Stephan Kufferath, Vorsitzender der Vereinigten Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V. „Angesichts des Umfeldes der Schuldenkrise und der weltweiten Abschwächung der Konjunktur ist diese Entwicklung gleichwohl als positiv zu bewerten“, so Dr. Kufferath.

Die Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 gingen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht um 1,3 Prozent zurück. Die Entwicklung ist je nach Branche und Unternehmen sehr uneinheitlich: Die Metallindustrie verzeichnet gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Plus von 2,7 Prozent. Die Papier verarbeitende Industrie weist ein Plus von 2,3 Prozent aus (ohne das größte Mitgliedsunternehmen allerdings wäre es ein Minus von 2,8 Prozent). Die Papier erzeugende Industrie weist ein Minus von 0,7 Prozent aus. In der Chemischen und Gemischten Industrie ergibt sich ein Umsatzminus von 6,5 Prozent (bereinigt um Sonderfaktoren bei zwei Mitgliedsunternehmen ergibt sich ein Minus von „lediglich“ 2,9 Prozent) und in der Textilindustrie gingen die Umsätze um minus 7,9 Prozent zurück.

Die Zahl der Beschäftigten sank in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres leicht um 1,2 Prozent auf 16.242.

Die Vereinigten Industrieverbände haben 135 Mitgliedsunternehmen in der Region.

 

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