Signum Quartett
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
PROGRAMM:
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett C-Dur op. 20 Nr.2 Hob.III:32
Franz Schubert (1797-1828)
An die Nachtigall D 497
Lebensmuth D 883
Im Frühling D 882
Priaulx Rainier (1903-1986)
Quartet for Strings
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett G-Dur D 887
Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit der Interpretation umgesetzt.
Als gern gesehener Gast unter anderem in der Pariser Philharmonie, der Londoner Wigmore Hall, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Hamburger Elbphilharmonie und bei den BBC Proms konzertiert das Signum Quartett regelmäßig mit Partnern wie Nils Mönkemeyer, Dominique Horwitz, Jörg Widmann, Daniel Ottensamer, Nicolas Altstaedt und Elisabeth Leonskaja. 2023 war das Debut in der Carnegie Hall.
Die Diskographie des Signum Quartetts belegt seine stilistische Bandbreite: Neben Werken aus der Standard- Quartett-Literatur haben die Musiker auch Werke von Wolfgang Rihm, Thomas Adès, Jörg Widmann und Kevin Volans aufgenommen. Ihre Aufnahme für ECM von Erkki-Sven Tüürs 2. Streichquartett Lost Prayers erhielt den Preis für das Klassikalbum des Jahres der Estonian Music Awards 2021.
Mit der CD „Lebensmuth“ schließt das Signum-Quartett seinen Schubert-Zyklus für PENTATONE ab. Das erste Album „Aus der Ferne“ (Diapason D’Or, Opus Klassik) wurde mehrfach preisgekrönt, „Ins stille Land“ setzt den Zyklus fort und vertieft die Auseinandersetzung mit der faszinierenden Verbindung zwischen Streichquartett und Lied.
2015 rief das Quartett das innovative Social-Media-Projekt #quartweet ins Leben, das weltweit Komponisten – unabhängig von Alter und Ausbildung – dazu einlädt, ein kurzes Quartett von 140 Zeichen oder weniger über X, ehemals Twitter, zu senden. Das Projekt rief ein großes Medienecho hervor und wurde u.a. vom Deutschlandfunk, bei der BBC und im Rahmen der Sendung U-21 des Bayerischen Rundfunks vorgestellt. Unter den Komponisten, die bereits Werke beigesteuert haben, finden sich Brett Dean, Sebastian Currier, Bruno Mantovani und die Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw.
2022 rief das Quartett den von Neustart Kultur geförderten SIGNUM open space ins Leben, der in Bremen als Wirkungsstätte für Proben, Aufnahmen, Konzerte, Workshops und Musikvermittlung sowie den interaktiven Austausch mit dem Publikum gestaltet wird. Hinzu kommen genreübergreifende Projekte wie Ausstellungen, Lesungen, Tanz und Seminare u.a. zur Körperwahrnehmung mit renommierten Dozenten.