Martin Stadtfeld – Klavier
Bildquelle: Uwe Arens
PROGRAMM:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816
Frédéric Chopin (1810-1849)
Klaviersonate 2 b-Moll op. 35
Martin Stadtfeld (*1980)
Fantasie über den Choral: Ach, bleib mit Deiner Gnade
Franz Liszt (1811-1886)
Sonate h-Moll
“Unter den Händen des Pianisten, der sich längst in die Oberliga seines Instruments gespielt hat, wird jedes Stück zum tief berührenden Charakterstück, in dem sich das Wesen der Musik mit dem des Interpreten zu neuen Einsichten verbindet.”
– Trierischer Volksfreund, 18. Juli 2023, Eva-Maria Reuther –
„Genesis“, „Piano Songbook“, „Homage to Bach“: Seine erfolgreichen und regelmäßig bei Schott Music verlegten Kompositionen stehen für Martin Stadtfeld in der Tradition der großen Komponisten und unter dem Motto: „Aus dem Alten Neues erschaffen“.
Sein Leitstern ist die Musik Johann Sebastian Bachs. Die Faszination für Präludien und Fugen beginnt im frühen Klavierunterricht. In der Jugend spielt Stadtfeld nächtelang das „Wohltemperierte Klavier„ und legt damit den Grundstein für eine Bach-Auseinandersetzung der besonderen Art. Mit 15 Jahren entdeckt er die „Goldberg-Variationen“ und lernt sie in wenigen Tagen auswendig. Dieses Werk wird zum umjubelten Beginn seiner Plattenkarriere.
Aus der inzwischen 20 Jahre andauernden Zusammenarbeit mit Sony Classical sind Dutzende Alben hervorgegangen, allesamt Bestseller und mit Preisen wie dem „Echo Klassik“ dekoriert. Doch mit 100 Millionen Klicks gehört Martin Stadtfeld auch im Streaming-Zeitalter zu den weltweit vielgehörten Klassikstars. Besonders erfolgreich ist das von Stadtfeld initiierte Genre der freien Bearbeitung in Alben wie „Händel Variations“, „Deutsche Volkslieder“ oder „Baroque Colours“.
Als Solist wird Martin Stadtfeld zu Orchestern in aller Welt eingeladen und füllt als Rezital-Künstler die großen Säle. Das Publikum schätzt seine originellen Interpretationen der Klavierkonzerte von Mozart bis Rachmaninow und in seinen Rezitalen die spannungsreich zusammengestellten Programme, die Reisen durch die Musikgeschichte gleichen.
Nachdem er als Konzertpianist schon seit dem Alter von 9 Jahren auftritt, hat Martin Stadtfeld seine Passion nun auch in der Lehre gefunden und unterrichtet als Professor eine Klasse an der Hochschule für Künste in Bremen.