Trio „Zwei plus Eins“

Trio „Zwei plus Eins“

Monika Abel, Sopran
Kathrin Isabelle Klein, Klavier
Susanne Geuer, Klarinette

PROGRAMM:

Franz Schubert (1797–1828)
Der Hirt auf dem Felsen D 965
(Wilhelm Müller/Karl August Varnhagen von Ense)

Richard Strauss (1864–1949)
Acht Gedichte aus „Letzte Blätter“ op. 10 (Hermann Gilm)
Zueignung – Nichts – Die Nacht – Die Georgine – Geduld – Die Verschwiegenen – Die Zeitlose – Allerseelen

Gustav Mahler (1860-1911)
Das himmlische Leben
aus „Des Knaben Wunderhorn“
arrangiert für Sopran, Klarinette und Klavier von Klaus Simon

Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73
Zart und mit Ausdruck – Lebhaft leicht – Rasch und mit Feuer

Johannes Brahms (1833–1897)
Mainacht (aus Vier Gesänge op. 43)
(Ludwig Christoph Heinrich Hölty)

Mátyás Seiber (1905–1960)
Drei Morgensternlieder für Sopran und Klarinette
(Christian Morgenstern)
Die Trichter – Das Knie – Das Nasobem

Benjamin Britten (1913–1976)
On this island op. 11 (Wystan Hugh Auden)
Let the florid music praise – Now the leaves are falling fast – Seascape – Nocturne – As it is, plenty
 

Die große Leidenschaft der vielseitigen Sopranistin Monika Abel gilt insbesondere dem Liedgesang. Engagements führten sie unter anderem als Papagena (Die Zauberflöte) an das Stadttheater Lindau und als Asenath (Benjamin) an die Junge Oper Stuttgart. Seit 2018 singt die junge Sopranistin im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks und ist im SWR-Vokalensemble sowie im Rundfunkchor Berlin tätig. Monika Abel geht einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach. So gestaltete sie mit dem Philharmonischen Streichquartett München und Mitgliedern der Münchner Philharmoniker Konzerte in Südamerika und Australien. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an den Musikhochschulen in Freiburg und Stuttgart und schloss ihren Master of Arts mit Bestnote ab. Ergänzend studierte sie im Postgradualen Lehrgang Solo Voice bei Prof. Elena Pankratova in Graz.
Im Oktober 2022 begann sie ein Studium im Postgradualen Lehrgang Lied bei Prof. Pauliina Tukiainen am Mozarteum Salzburg.

Die Pianistin Kathrin Isabelle Klein zeichnet eine besondere Vielseitigkeit aus. Ihre Vorliebe für zeitgenössische Musik konnte sie unter anderem als Preisträgerin beim Concours international de piano d’Orléans unter Beweis stellen. Doch auch in allen anderen Epochen fühlt sich die Pianistin zu Hause. Sie tritt häufig als Kammermusikerin sowie Liedbegleiterin in verschiedenen Besetzungen in Erscheinung und war Gast renommierter Festivals, wie des Mosel Musikfestivals, des Mozartfests Würzburg, der Sommerlichen Musiktage Hitzacker und des Festivals Acht Brücken Köln. 2018 wie 2022 war sie Finalistin beim Deutschen Musikwettbewerb und wurde 2022 zusammen mit Monika Abel (Sopran) mit einem Sonderpreis und einem Stipendium der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb ausgezeichnet. Neben der Solo- und Kammermusik ist das Spielen in Orchester und Ensembles eine weitere Leidenschaft Kathrin Isabelle Kleins. So war sie Pianistin im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und zuletzt Akademistin der Ensemble Modern Akademie Frankfurt. Sie spielte in Orchestern wie dem BR Symphonieorchester und den Münchner Philharmonikern.

Kathrin Isabelle Klein studierte Klavier an den Hochschulen von Würzburg und München bei Markus Bellheim. Seit Oktober 2021 studiert sie in der Soloklasse der HMTM Hannover bei Ewa Kupiec.

Die Klarinettistin Susanne Geuer ist im Rheinland geboren und aufgewachsen. Sie studierte bei Johannes Peitz an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und setzt ihre Ausbildung seit 2019 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Martin Spangenberg fort.

Sie war während des Studiums mehrere Jahre Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und spielte im Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Zudem absolvierte sie die zweijährige Orchesterakademie an der Bayerischen Staatsoper in München.

Seit 2018 ist Susanne Geuer fest engagiert als Klarinettistin bei der NDR Radiophilharmonie in Hannover.

Als Kammermusikerin spielte sie in verschiedenen Formationen auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Domleschger Sommerkonzerten und den Niedersächsischen Musiktagen und reiste als Orchestermusikerin unter anderem nach Japan, China, Israel und New York.

Einer langen Tradition folgend haben die Vereinigten Industrieverbände auch in der Konzertsaison 2022/2023 „Junge Talente“ eingeladen. Alle drei Musikerinnen sind vom Deutschen Musikrat ausgezeichnet.